Die NineT bringt mich zum Orthopäden (Wilbers Fahrwerk)

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Wieso meinst du das denn?

    Seit dem ich 16 bin, fahre ich privat Zweiräder und war einige Zeit Testfahrer. Also ist es mein "Job" zu fahren, weil ich das scheinbar ganz ok kann. Andere, also die Menschen die sich damit auskennen, haben dafür gesorgt, dass ich fahren kann. Thats it!

    Ich denke wir sollten die Diskussion darüber bald beenden, denn wenn jemand Hilfe zu seinem Fahrwerk braucht und den Thread findet, muss er unser Gesabber lesen.

    Ja, vermutlich hast Du Recht! Fruchtlose Diskussion! Wünsche weiterhin gute Fahrt :toeff

  • Ich denke, niemand sollte sich für seine Meinung entschuldigen.

    Wie kommst du darauf, dass ich wenig Wissen über Motorräder habe? Weil ich euren Rat zu Wilbers Fahrwerkeinstellungen bei der R9T haben wollte? Ist deine Aussage nicht sehr verallgemeinernd?

    Naja Fahrwerkeinstellungen sind tatsächlich sehr Einfach. Da reicht ein 5 Min. YT-Video, ein Zollstock und ein Taschenrechner. Rebound und Compression in Mittelstellung ist immer ein guter Anfang.
    Als Testfahrer sollte man doch ein Feedback geben können: "..Rebound zu schwach.." und als Supersportler versucht man doch immer das Fahrwerk/Fahrstil zu Optimieren, sprich Erfahrung aufbauen.
    Du nicht.....

  • Sorry, ich würde mir nicht anmaßen zu beurteilen was Ingolf kann oder nicht.
    Jeder hat eben andere Stärken.:geht-klar
    Oder geht es um Pokale wer der beste Fahrwerksspezialist ist?:denk
    Ihm scheint doch jetzt weitergeholfen zu sein und er hat doch alle Ratschläge aufgesogen und war stehts freundlich.
    Man kann auch alles übertreiben, demnächst fragt hier keiner mehr was...................:weia.

    :bier

    Wenn Du Dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran, Du warst mal das
    schnellste und erfolgreichste Spermium in
    Deiner Gruppe
    .

  • Ich verstelle auch nicht jedes Mal mein Fahrwerk, wenn ich eine Sozia hinten drauf habe oder eine Hecktasche, oder alleine fahre. Zumal eine Fahrwerkseinstellung immer nur ein Kompromiss ist. Vielleicht ist das auch ein Vorteil des Serienfahrwerks. Das steckt fast alles weg. Für den Rest passe ich meine Fahrweise an. :brauen

  • Sorry, ich würde mir nicht anmaßen zu beurteilen was Ingolf kann oder nicht.
    Jeder hat eben andere Stärken.:geht-klar
    Oder geht es um Pokale wer der beste Fahrwerksspezialist ist?:denk
    Ihm scheint doch jetzt weitergeholfen zu sein und er hat doch alle Ratschläge aufgesogen und war stehts freundlich.
    Man kann auch alles übertreiben, demnächst fragt hier keiner mehr was...................:weia.

    :bier

    Na, Überspitzt du mal wieder? Darf man keine Meinung haben und auch mal eine Frage stellen?
    Ich habe ihn in keiner Weise Angegriffen.

    2 Mal editiert, zuletzt von driverlicense (27. August 2024 um 12:35)

  • Herr Driverlicense der nicht mal einen Namen hat.............., mich stören bei dir immer so manche Wörter, wie siehe "überspitzt du mal wieder".

    Wenn Du Dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran, Du warst mal das
    schnellste und erfolgreichste Spermium in
    Deiner Gruppe
    .

  • Naja Fahrwerkeinstellungen sind tatsächlich sehr Einfach. Da reicht ein 5 Min. YT-Video, ein Zollstock und ein Taschenrechner. Rebound und Compression in Mittelstellung ist immer ein guter Anfang.
    Als Testfahrer sollte man doch ein Feedback geben können: "..Rebound zu schwach.." und als Supersportler versucht man doch immer das Fahrwerk/Fahrstil zu Optimieren, sprich Erfahrung aufbauen.
    Du nicht.....

    Für DICH sind sie vielleicht einfach, für mich nicht. Warum? Weil sie mich nicht interessieren. Ich möchte, dass mein Zeugs funktioniert und hätte gerne ein Grundverständnis von den Dingen. Alles andere überlasse ich den Profis und gebe Geld dafür aus, dass ich doof bleiben möchte. Oder ich darf euch fragen, wofür ich sehr dankbar bin.

    Ich war Testfahrer in Bezug auf Reifenhomologation. Ich konzentrierte mich also auf meinen Job, nämlich sie in unterschiedlichen Situationen zu bewerten. Ich hatte gar nicht die Zeit, die Bikes auch außerhalb dessen zu "betreuen". Sie mussten funktionieren, Ende.
    Privat möchte ich das genauso und weiß nun Dank euch und meiner Werkstatt etwas mehr, wie Fahrwerke funktionieren.

    Ich arbeite beruflich viel mit Menschen, in dem ich ihnen zeige, wie sie sinnvoller zusammen arbeiten können. Daher habe ich viel Verständnis für Reaktionen auf meine Aktionen. Nix für ungut also.

    Lasst uns den Umgang miteinander im Guten behalten. Das würde mich freuen! (Ich meine nicht speziell dich - ist mehr ein genereller Wunsch)

  • @Vintage Racer Ok, belassen wir es dabei, "zu viele Fragen" sind hier nicht "Gerngesehen". :winken
    Obwohl ich immer noch nicht verstehen kann, wie man als Testfahrer Reifen bewerten soll, wenn man nicht beurteilen kann, ob ein Verhalten vom Reifen oder Fahrwerk kommt. :0plan
    Es ist so wie es ist...

  • @Vintage Racer Ok, belassen wir es dabei, "zu viele Fragen" sind hier nicht "Gerngesehen". :winken
    Obwohl ich immer noch nicht verstehen kann, wie man als Testfahrer Reifen bewerten soll, wenn man nicht beurteilen kann, ob ein Verhalten vom Reifen oder Fahrwerk kommt. :0plan
    Es ist so wie es ist...

    Da kann ich helfen. Motorräder sollten ab Werk mit den identischen Fahrwerkseinstellungen ausgeliefert werden und wenn es Abweichungen gibt, wurden die Einstellungen von den Technikern auf gleiche Angaben gebracht. Eben um zu sehen, wie verhalten sich verschiedene Reifen bei gleichen Setups. Man macht(e das damals 2003-2010 so), um dem Kunden das immer gleiche Anfangsfahrlerebnis zu geben. Da kann heute anders sein. Fun Fact: Das galt sogar auch für die Einstellung von Windschutzscheiben :ablachen

  • Herr Driverlicense der nicht mal einen Namen hat.............., mich stören bei dir immer so manche Wörter, wie siehe "überspitzt du mal wieder".

    In Diskussionen darf man auch mal Provozieren um weiterzukommen. Das gehört dazu. Auch Kritik/Ehrlichkeit ist kein Makel, sondern sollte als Fortschritt gewertet werden. Was bringt es, wenn wir uns nur noch mit Sonnenschein anlügen? Durch Socialmedia sind/werden wir Trainiert :thumbup:abzugeben. Aber die Realität hat auch schon mal Schatten.
    Also lieber Sechskantharry nicht jede Kritik/Aussage braucht einen Verteidiger und Aufmerksamkeit ist brotloses Verlangen.

    2 Mal editiert, zuletzt von driverlicense (27. August 2024 um 13:49)

  • Moin,

    es darf auch einfach nur „User“ geben, man muss nicht immer und zwangsläufig auch wissen, wie was im Detail funktioniert und/oder einzustellen ist.

    Wesentlich und wichtig ist, dass man sich verständlich machen kann, wenn etwas nicht so arbeitet, wie es erwünscht bzw erwartet wurde.

    BlackStar

  • Ich will auch noch meinen Senf dazu geben.

    Ich habe vor zig Jahren mal eine Reportage über die Konstrukteure von den F1 Teams gesehen.

    Da waren auch die Männer von Ferrari dabei, die die Autos für Schumi gebaut haben.

    Da ging es unter anderem darum, wie schnell Ferrari in kürzester Zeit mit Schumi geworden ist.

    Die Männer haben nur so von Schumi geschwärmt.

    Aus einem einzigen Grund, sie haben etwas gebaut und Schumi hat es getestet.

    Entweder es war nichts, dann kam es weg.

    Oder es war auf dem richtigen Weg und Schumi sagte ihnen genau was, wann und wo nicht passt und geändert werden muss.

    Sie konnten genau deswegen in Rekordzeiten entwickeln.

    Da wurde ganz klar gesagt, dass Schumi in dieser Angelegenheit ein Ausnahmetalent ist und es keinen zweiten solchen Fahrer in der F1 gibt.

    Bei allen anderen dauert das viel länger, weil halt so lange geändert werden muss, bis es dem Fahrer passt.

    Die anderen Fahrer waren ja auch keine Nichtskönner, sonst hätten sie nicht in einem F1 Auto sitzen dürfen.

    Man kann also schon sagen, dass jemand der schnell und gut fahren und testen kann, keine Ahnung von der Angelegenheit dahinter haben muss.

    Teste was du hingestellt bekommst, gib deine Meinung ab und fertig. Wenn eh alles in den Auslieferungseinstellungen getestet wird, ist der Rest Wurst.

    MAKE LIFE A RIDE

  • Ich finde - und das beziehe ich auf die Allgemeinheit der Motorradfahrer und nicht auf bestimmte Personen - dass jeder, der mehr oder weniger
    regelmäßig mit dem Mottorrad unterwegs ist, sich ein Basiswissen über Fahrphysik, Fahrdynamik und eben auch Fahrwerkstechnik aneignen sollte.
    Das erleichtert es nicht nur, mal schnell selbst Korrekturen vorzunehmen, wenn sich beispieslweise der Beladungszustand signifikant ändert. Es erhöht auch, zumindest in meiner Denke, die Fahrsicherheit. Wenn ich z.B. weiß, was sich hinter den Begriffen dynamischer Radlastwechsel oder Aufstellmoment
    verbirgt, bin ich in bestimmten Situationen, in die früher oder später wohl der Großteil aller Fahrer kommt, vorbereitet und nicht von der Reaktion des Motorrades überrascht. Und wer sich für 5 Minuten mit dem Kammschen Kreis auseinandersetzt, weiß, dass der Satz "du darfst in Kurven nicht bremsen"
    nicht in Stein gemeißelt ist und seine Berherzigung fatale Folgen haben kann. Ich meine, dass das Wissen um diese Dinge einen zwar nicht zu einem besseren Motorradfahrer aber zu einem sicheren Motorradfahrer macht. Wenn es nach mir ginge, würden diese Themen gar Teil der Fahrausbildung werden. Aber, wie immer, selbstverständlich jeder wie er meint.

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*