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Kein Grund, den hydraulischen Ventilspielausgleich nicht zu verwenden, wenn technisch möglich.
- Was ist denn dann ein Grund??
Umgekehrt: warum sollte man ihn denn überhaupt verbauen??
In einem Alltagsmotor: Ja!
In einem Sportmotor - sprich normalem Motorradmotor: nein!
Alle 5 Jahre mal Ventile einstellen... - so what! 
Umgekehrt: warum sollte man ihn denn überhaupt verbauen??
In einem Alltagsmotor: Ja!
In einem Sportmotor - sprich normalem Motorradmotor: nein!
Alle 5 Jahre mal Ventile einstellen... - so what!
Wenn es jemand gerne kompliziert mag, bitte. Ich würde auch ohne Ventile einzustellen leben können. Und Sportmotoren, die sehe ich bei BMW z. Bsp. nur bei den Vierzylindern
Wenn es jemand gerne kompliziert mag, bitte. Ich würde auch ohne Ventile einzustellen leben können. Und Sportmotoren, die sehe ich bei BMW z. Bsp. nur bei den Vierzylindern
Ok, du hast natürlich Recht...: hätte oder könnte man bei den Boxermotoren vermutlich verbauen... und bei der F-Baureihe auch.
Warum BMW das nicht tut entzieht sich meiner Kenntnis, es gibt einiges mehr das ich gerne anders hätte und das mich stört. Mit der Ventilspielkontrolle und dem seltenen Einstellen kann ich leben, vielleicht auch weil es so viel 'besser' ist als bei den alten 2V. (Anfangs hab ich noch geistig geschimpft wegen der 'Kugelshims' aber da man die so selten braucht ist das ok für mich!)
Ich prüfe sogar jährlich das Ventilspiel, und an meinem alten GS DOHC-Motor war sogar hin und wieder eine Halbkugel fällig.
Das Spiel war noch nie Außerhalb der Toleranz, ich habe es nur wieder wenn die Tendenz dazu war, wieder eingefangen.
Wir dürfen nicht vergessen der alte Boxer ist noch Luft-Ölgekühlt und hat ganz andere Materialausdehnungen als die Wassergekühlten Motoren.
Das ist ein Motor, den es leider so nicht mehr geben wird!
Und außerdem ist es für mich ein schönes Hobby 👍
Wenn man die Entwicklung und Evolution der 4V Boxer etwas mitverfolgt hat, stellt sich die Frage, warum da keine Hydrostößel eingebaut wurden, nicht. Die Kombination eines modernen und drehzahlfesten Ventiltriebs mit einer nicht ausufernden Bauhöhe des Zylinderkopfs stand nun mal im Lastenheft. Auch Tassenstößel ohne HVA schieden deswegen aus.
Wenn man die Entwicklung und Evolution der 4V Boxer etwas mitverfolgt hat, stellt sich die Frage, warum da keine Hydrostößel eingebaut wurden, nicht. Die Kombination eines modernen und drehzahlfesten Ventiltriebs mit einer nicht ausufernden Bauhöhe des Zylinderkopfs stand nun mal im Lastenheft. Auch Tassenstößel ohne HVA schieden deswegen aus.
Ja, schon klar. Aber bei anderen Motorbauformen sollte das kein Problem sein, wie Honda gezeigt hat. Außerdem wäre bei einer konsequenten Weiterentwicklung der Hydroelemente sicher noch was zu gewinnen gewesen. Aber warum sollte man? Der Motorradfahrer ist es gewöhnt, die Ventile einzustellen oder die Werkstatt zu besuchen, das spült Geld in die Kassen, weil sich die Meisten eh nicht dran trauen.
Ich habe auf meiner E3 jetzt 70k auf dem Tacho und musste noch nie das Spiel korrigieren. Hydros hätten also 7 Mal "unnötige Kontrolle" erspart. Wobei das beim Boxer ein relativ überschaubarer Aufwand ist. Bei meiner Speedy ist das alle 20k eine tagesfüllende Aufgabe und der Freundliche hätte dann gerne einen Tausender für die Inspektion 🥴
Moin,
na ja, für die 20.000er Inspektion meiner ersten R NineT Scrambler hatte ich 2022 auch schon satte 800 € hinlegen dürfen. Und da war die Niederlassung noch etliche Euro vom aktuellen Stundenverrechnungssatz von 194 € brutto entfernt. Bei nach Vorgabe veranschlagten 5 AW werden für die reine Überprüfung ohne Austausch einer Halbkugel aktuell immerhin schon 81 € fällig. Dazu gesellen sich die bei Vertragshändlern und Niederlassungen unvermeidlichen Dichtsätze mit knapp 110 €.
Eine R NineT ist/wird für diejenigen, die nichts selbst machen wollen oder können schon eine recht kostensintensive Angelegenheit, was die Überprüfung des Ventilspiels betrifft; insbesondere für Vielfahrer.
Mitte August liegt der 8000er Service für den Langholzlaster an, den ich auf halber Strecke vorm anstehenden Service übernommen hatte. Dann habe ich einen direkten Vergleich.
BlackStar
Mitte August liegt der 8000er Service für den Langholzlaster an, den ich auf halber Strecke vorm anstehenden Service übernommen hatte. Dann habe ich einen direkten Vergleich.
BlackStar
Wenn ich an die Preise der 70er und 80er Jahre denke, die damals schon aufgerufen wurden, 
da werden Dir die Augen sicher Wasser geben. 
Bei meiner Road King waren die Werkstatt/Inspektionspreise stets sehr moderat. (G&R)
Beim Zubehör wird gerne richtig abgegriffen. Hab mir immer die Teile bei Chicago Harley Parts bestellt,
waren im Schnitt (angeliefert) 30-50% günstiger. Durften dann nach einige Zeit nicht mehr in die EU liefern.
kaja
Wenn ich an die Preise der 70er und 80er Jahre denke, die damals schon aufgerufen wurden,
da werden Dir die Augen sicher Wasser geben.
Moin,
ich reite ja schon seit 1988 und auf eineinhalb Dutzend dieser zweizylindrischen Sonderlinge herum und habe über diese Zeit stets nur moderate Rechnungen verzeichnen dürfen. Und bei aktuellen 109 € Stundenverrechnungssatz meines favorisierten HD Händlers bin ich durchaus guter Dinge, dass sich das so fortsetzt 😇
BlackStar
Moin,
ich reite ja schon seit 1988 und auf eineinhalb Dutzend dieser zweizylindrischen Sonderlinge herum und habe über diese Zeit stets nur moderate Rechnungen verzeichnen dürfen. Und bei aktuellen 109 € Stundenverrechnungssatz meines favorisierten HD Händlers bin ich durchaus guter Dinge, dass sich das so fortsetzt 😇
BlackStar
825,00 EUR für die Erstinspektion an meiner FLSTN empfinde ich nicht als moderat. 50,00 EUR für Biketransport und 97,00 EUR für TÜV muss ich fairerweise noch abziehen.
Soll ich mal ausholen zur Misere mit meinem N63? Kann eine komplette Fotostory posten und das Drama ist noch nicht beendet 😩
Da steht ja im Netz schon einiges.
Ist halt deutsche Wertarbeit, genau so wie VW und Audi (TFSI und FSI Motoren und Automatikgetriebe usw.) 
Fängt schon mal gut an - darf wahrscheinlich direkt einen Dichtungssatz ordern 😒
Ist das nicht Normal? Zylinderkopfdeckel ab === neue Dichtung
Ich mache das immer so, allerdings mache ich alle Wartungen selbst.
Ventilspiel checke ich immer nur, wenn ich den Deckel aus anderen Gründen abnehmen muss. Ein Nachstellen war noch nie erforderlich.
Ist das nicht Normal? Zylinderkopfdeckel ab === neue Dichtung
Nö, das ist ne Gummidichtung, kann man wiederverwenden und war bei mir inzwischen 3 mal völlig problemlos... und werde ich das nächste mal wieder so machen!
Die BMW Werkstätten machen das auch Garantiegründen..., ich denke, man könnte aber auch darauf bestehen dass die alten wiederverwendet werden... (analog zu Schläuchen bei Schlauchreifen)..., wenn es dann undicht ist muss man halt die Arbeit und die neuen Dichtungen zahlen. Wer es selbst macht, weiß, dass das kein Ding ist!
Ventilspiel checke ich immer nur, wenn ich den Deckel aus anderen Gründen abnehmen muss. Ein Nachstellen war noch nie erforderlich.
Aus welchen 'anderen Gründen' sollte man den Ventildeckel denn abnehmen müssen?! (Außer zum Pulvern oder Tauschen nach einem Sturz aber das klingt eher nach einmaligen Vorkommen??!)
Wie viel bist du inzwischen gefahren, dass du so vermeintlich allgemeingültig behauptest ein Nachstellen sei noch nicht erforderlich gewesen (bei mir - 55tkm - auch icht, aber nachher ist man ja immer schlauer!)
Fängt schon mal gut an - darf wahrscheinlich direkt einen Dichtungssatz ordern 😒
Vorher oder nachher??!
Wenn vorher - saubermachen und korrekt montieren und anziehen, ist eigentlich dicht (bzw. warum sollte es das denn nicht sein?!)
Vorher oder nachher??!
Wenn vorher - saubermachen und korrekt montieren und anziehen, ist eigentlich dicht (bzw. warum sollte es das denn nicht sein?!)
Vorher und ja - die Dichtungen sind wiederverwendbar. Waren aber noch nie runter. Kein Umkipper, aber Ölstand am oberen Limit. Muss mal gucken, wo der Motor normalerweise überschüssiges Öl ausspuckt.
Hab die Fuhre aber auch hart gefahren.
