+10 Tkm - die Ventilspielkontrolle steht an

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  • Ich denke auch, dass es hier kein allgemeines Optimum gibt. Daher die Toleranzwerte. In diesem Bereich funktioniert ein Motor gut. Es macht ja schon einen Unterschied, ob der luft/ölgekühlte Motor im Hochsommer bei 38 Grad im Stau, oder, gemütlich dahingleitend, bei 5°C bewegt wird.

  • Moin,

    ich schätze deshalb die Hydros in meinem Langholzlaster sehr 💪

    Nochmehr schätze ich aber die Stundensätze beim Vertragshändler für Langholzlaster: satte 80 € günstiger als bei der BMW Niederlassung vor Ort 😇

    BlackStar

  • Moin,

    ich schätze deshalb die Hydros in meinem Langholzlaster sehr 💪

    Nochmehr schätze ich aber die Stundensätze beim Vertragshändler für Langholzlaster: satte 80 € günstiger als bei der BMW Niederlassung vor Ort 😇

    BlackStar

    Mit den Hydrostößeln, das hat was. Sollte eigentlich jedes Motorrad haben, sofern technisch machbar. Spart enorm Zeit und Kosten, da bei der Inspektion am aufwendigsten, vor allem bei einem verkleideten Vierzylinder

  • Wenn BMW den Boxer noch breiter und schwerer haben will, wird das sicher kommen.;)
    So ganz unproblematisch sind die Dinger ja auch nicht und auch im Automotorenbau, wo die Bauhöhe vielleicht nicht so entscheidend ist, auf dem Rückzug.

  • Wenn BMW den Boxer noch breiter und schwerer haben will, wird das sicher kommen.;)
    So ganz unproblematisch sind die Dinger ja auch nicht und auch im Automotorenbau, wo die Bauhöhe vielleicht nicht so entscheidend ist, auf dem Rückzug.

    Bei dem 1,8l Stoßstangenmotor hätte man das sicher machen können. Bei Automotoren spielt technisch wohl eher die Höchstdrehzahl eine Rolle, oder man möchte die Kundenbindung zur Werkstatt vertiefen.

  • Hydrostössel sind für höher drehende Motorradmotoren wohl eher ungeeignet.

    Die Tassenstössel Motoren von Yamaha haben Ventileinstellintervalle von 43tkm..., denke damit kann man leben! (wie das bei den aktuiellen MT Motoren ist weiß ich leider nicht!)

    Auch bei den aktuellen r nineT Ventiltrieben halte ich die 10tkm Intervalle für sehr vorsichtig angesetzt..., kontrollieren ist ja kein großes Ding, korrigieren musste ich bisher auf 55tkm noch nicht!

  • Hydrostössel sind für höher drehende Motorradmotoren wohl eher ungeeignet.

    Die Tassenstössel Motoren von Yamaha haben Ventileinstellintervalle von 43tkm..., denke damit kann man leben! (wie das bei den aktuiellen MT Motoren ist weiß ich leider nicht!)

    Auch bei den aktuellen r nineT Ventiltrieben halte ich die 10tkm Intervalle für sehr vorsichtig angesetzt..., kontrollieren ist ja kein großes Ding, korrigieren musste ich bisher auf 55tkm noch nicht!

    Der 750er Honda Motor drehte bis 10000U/ min

  • Der 750er Honda Motor drehte bis 10000U/ min

    Und...., das drehen doch Automotoren! :lachen ( wie der Honda S2000) Hochdrehende Motorradmotoren fangen da doch erst richtig an....

    Bei niedriger drehenderen Motorradmotoren wie der BMW gibt es noch andere Gründe: Kosten, Bauraum.

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (1. Juli 2024 um 19:51)

  • korrigieren musste ich bisher auf 55tkm noch nicht!

    Das ist für mich nach wie vor faszinierend.

    Die 12er Bandit hatte alle 6 TKM Service und alle 12 TKM bei den Ventilen.

    Die waren fast alle immer so hart an der Grenze oder gar raus, dass ich echt schon geneigt war zu sagen, das gesündeste wird sein sie alle 6 TKM mit zu machen.

    Und du hast bei 55 TKM noch nicht einmal einstellen müssen.

    MAKE LIFE A RIDE

  • Möglicherweise war früher doch nicht alles besser. Zumindest im Bereich der Werkstoffe. Bei den früheren BMWs haben sich die Ventile ja gerne in die Sitze eingearbeitet und damit das Spiel verkleinert. Nach einigen hundert scharf gefahrener Kilometer war Nachjustieren angesagt. Was ja dank des Bordwerkzeugs (siehe Nachbarthread) auch fern der eigenen Garage schnell erledigt werden konnte. Von konstruktiven Unzulänglichkeiten wie der Belastung der Ventilführungen mit entsprechenden Verschleißerscheinungen ganz zu schweigen. Dafür wurde der Austausch der Sitze und Führungen auch seitens BMW mit den notwendigen Ersatzteilen unterstützt, statt gleich neue Zylinderköpfe zu verkaufen.:altersack

  • Das ist für mich nach wie vor faszinierend.

    Die 12er Bandit hatte alle 6 TKM Service und alle 12 TKM bei den Ventilen.

    Die waren fast alle immer so hart an der Grenze oder gar raus, dass ich echt schon geneigt war zu sagen, das gesündeste wird sein sie alle 6 TKM mit zu machen.

    Und du hast bei 55 TKM noch nicht einmal einstellen müssen.

    Bei der Bandit betätigt eine Nocke zwei Ventile, über Gabelschlepphebel.

    Eine Kontrolle war bei der Konstruktion wohl öfters angesagt.

  • Bei meiner California 1400 haben die Ventile nach 40.000 km gepasst wie am ersten Tag.

    Ich denke der V2 und der Boxer sind was die Belastung Ventile und kopf betrifft relativ ähnlich.


    Bin gespannt....

  • Und...., das drehen doch Automotoren! :lachen ( wie der Honda S2000) Hochdrehende Motorradmotoren fangen da doch erst richtig an....

    Bei niedriger drehenderen Motorradmotoren wie der BMW gibt es noch andere Gründe: Kosten, Bauraum.

    Kein Grund, den hydraulischen Ventilspielausgleich nicht zu verwenden, wenn technisch möglich. Ich rede auch nicht von Superbikes. Der Honda S2000 Automotor ist quasi eine Verdoppelung des VTR 1000 Motors (und wenn man die Fahrer so hört, ist das Teil ziemlich nervig).