NC ( New concept) und Automatik ( DCT)

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    Alles schreit ja nach Quickshifter und Blipper aber Automatik bleibt irgendwie außen vor...

    Ebenso dass NC von Honda ( was das auch immer genau bezeichnet... - Ich glaube einfach cleveres Engineering ( Bremsscheiben ohne Floater direkt an die Felgen gespaxt, hintere Scheibe aus dem Innenteil der vorderen gefertigt, nur eine Drosselklappe ( keine Synchro und trotzdem perfekter Gleichlauf) Niedrigdrehzahl & Langhub - Konzept für niedrigen Verbrauch. Tank unterm Sitz und Baureihe.) - und das dann zusammen mit der Automatik! Muss man nicht haben aber ist schon bequem und funktioniert eigentlich perfekt!

    Hat eine D- Stellung ( und geht da bereits bei 60km/h und <2000 U/min in den 6. Gang) und 3 Sport Modi mit unterschiedlich hoher Schaltdrehzahl sowie einen manuellen Mode mit Schaltwippen. Das Beste ist aber das ' Overrulen' im Automatikmodus, also z.B. manuelles Runterschalten vor der Spitzkehre - beim Rausfeuern schaltet sie dann wieder automatisch hoch... - funktioniert mittlerweile perfekt, auch in der Africa Twin. Schon mal jemand gefahren?? Wundert mich, dass das nicht mittlerweile mehrere Hersteller machen.! :denk

    Hat halt ein bisschen was Rollermässiges, aber beim Auto hat man auch jahrelang gesagt, Automatik sei nur für Rentner! :ablachen

    Fährt sich ein bisschen wie ne BMW... - dergestalt, dass die verhältnismäsdig geringe Leistung (54 PS) genau da anliegt, wo man sie auch abruft und nicht bei utopischen Jubeldrehzahlen!!

    Die neue Transe hat z.B. >90 PS bei >9000 Touren... - da war ich heute so gut wie nie und bis 6 oder 7000 geht sie gefühlt schlechter als die NC! :lachen

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (3. Mai 2023 um 20:37)

    Bevor ich die Scrambler gekauft habe hatte ich eine Probefahrt auf einer VFR1200X CrossTourer mit DCT.
    Ich kann nichts negatives berichten. Hat alles einwandfrei funktioniert.

    Fährt sich wie ein 50er Roller auf Steroiden. Einfacher geht fast nicht mehr.

    Aber so ein Gerät ist einfach nicht mein Motorrad.

    Habe ich gefahren in der X-ADV 750. Ist ne super Sache. Kann nichts schlechtes berichten. Wenn man sich daran gewöhnt hat, muss man gar nicht runterschalten, einfach abbremsen und Vollgas, bei ausgeschalteten Traktionskontrolle geht es dann im drift um die Ecke. Schön dabei ist das du nicht mit Bremse und Kupplung arbeiten musst um sie einzufangen, einfach nur vom gas gehen. Sogar die Geländetauglichkeit ist ok bei dem Ding. Die Tausender ist sicher noch ne Nummer geiler. Kann ich nur empfehlen.

    Und nicht vergessen, vor dem Losfahren die Feststellbremse zu lösen (da sind PKW's weiter)

    Stimmt ja, ist kein richtiges Motorrad fahren mit DCT, dennoch hatte ich noch kein Motorrad mit dem man kontrollierter driften konnte, als mit der Honda mit Dct. Mit der schafft wirklich jeder Hoonk lange drifts.

    Moin,

    mit meinem Anspruch an höchsten Komfort und superleichten Schaltvorgängen bei einem Motorradautomakikgetriebe hat Honda meiner bescheidenen Meinung nach viel aufgegeben, als die Entscheidung fiel, die geniale Kraftübertragung via Hydraulikpumpe, wie sie in der DN-01 verbaut war, zu Gunsten des DCT aufzugeben.

    Von den Wandlergetrieben mit bis zu 9 Schaltstufen unserer schwarzen Sterne maßlos verwöhnt, ist Honda mit der aktuellen Entwicklungsstufe der DCT noch lange nicht bei der Geschmeidigkeit angekommen, wie sie sie mit dem ersten vollautomatischen Getriebe in der DN-01 aus dem Stand präsentiert und erreicht hatten.

    BlackStar

    Ich bin da vom Kopf her noch weit weg beim Motorrad. Ich genieße es bei langen dienstlichen Autofahrten (oft 350km, eine Wegstrecke) das ich einfach nur Gas geben und bremsen muss, das ich alle möglichen Sicherheitshinweise vom Fahrzeug bekomme. Wenn ich aber am WE mit meinem 73er Peugeot unterwegs bin, freue mich an der Arbeit beim Fahren. So sehe ich das auch beim Motorradfahren. Wenn das Mopped auch mittel zum Zweck wäre, die Tour im Vordergrund steht, also um von A nach B zukommen, wäre das vielleicht anders aber so holt mich das nicht ab. Ich hab letztes Jahr bei einem OpenHouse eine E-Harley dürfen fahren, ich bin nach 5 Minuten zurück, hab mich bedankt und mich gefragt was soll das, hatte für mich gar nix mit Motorradfahren zu tun.......Ich bin sicher das in 20 Jahren keine Schaltfahrzeuge mehr gebaut werden, warum auch aber mir gibt das den Spaß beim Fahren und die Basis eine Beziehung zwischen, Mopped, Straße und Umgebung beim Fahren aufzubauen.....zu meinen Firmenwagen habe ich keine Beziehung und würde mich auch in keinem Forum oder Gesprächsrunde darüber austauschen wollen, die fahren einfach....mein persönliches Empfinden bei dem Thema.

    hatte für 6500km einen Honda Forza 750, der hat auch das DCT.

    Ging mir bald mal auf die Nerven. Gerade im Ortsgebiet war die Übersetzung so, dass er immer zwischen 2 Gängen hin und her wechselte wenn sich die Geschwindigkeit nur marginal änderte. Gangwechsel war alles andere als geschmeidig. das "Einkuppeln" war schon sehr hakelig, mach ich mit der Kupplung viel geschmeidiger.

    Denke für den Forzer wäre eine Riemenantrieb viel besser gewesen. Lange Schwinge, lange Kette, viel Lastwechsel. Beim XAdv gibt die Kette sicher Sinn wegen Offroad, hätte man aber mit einem Riemenkasten auch geschafft. Die AT oder NC bin ich nicht gefahren, vlt lag es auch nur an der Geometrie der Forza.

    Manuelle Schaltmöglichkeit war zwar im Vergleich zu einem CVT ein deutliches Plus, aber vom 6. in den 2. Gang musste das Getriebe jeden einzelnen Gang erstmal einlegen und dann weiterschalten.

    Dachte das ist der Roller mit dem Top Getriebe, quasi die Eierlegendewollmilchsau unter den Automatikrollern. Leider hat es für mich nicht gepasst.

    Zitat von RnineTPure

    Mit der schafft wirklich jeder Hoonk lange drifts.

    dann bin ich wohl ein aussergewöhnlicher Ho nk...

    driften??! Is nicht so meins! (Vielleicht bin ich deswegen so schnell...! :ablachen )

    Ich würds ja gerne können, aber egal ob Mopped oder Auto, sobald mir der Arsxh weggeht, scheixx ich mir in die Hose und mach's Gas zu!

    Zitat von MaT5ol

    dann bin ich wohl ein aussergewöhnlicher Ho nk...

    driften??! Is nicht so meins! (Vielleicht bin ich deswegen so schnell...! :ablachen )

    Ich würds ja gerne können, aber egal ob Mopped oder Auto, sobald mir der Arsxh weggeht, scheixx ich mir in die Hose und mach's Gas zu!

    Alles reine Übung, keiner wird mit solchen Fähigkeiten geboren. Ich habe es mit dem Moped und Auto, als erstes auf einen riesigen verschneiten Parkplatz gelernt. Danach auf Schotter gesteigert und letztendlich die Steigerung auf Asphalt. So steigert man sich langsam ohne großes Risiko. Kann ich sehr empfehlen. Hilft später auch oft haarige Situationen zu meistern ohne in Panik zu verfallen.

    Klingt irgendwie nach Kindergeburtstag. :ablachen

    12er Bandit, hinten 2 Zähne mehr und wenn es nass ist, in der Kurve das Gas aufreißen.

    Bei dem was die Banditen so kosten, tut es auch nicht so weh, wenn du sie ablegst.

    Da kannst du Driften üben sag ich dir.

    Ich habe so ein Ding noch nie gefahren.

    Irgendwie reizt es mich aber auch noch nicht einmal eine Probefahrt zu machen. Ich glaube bei mir geht es so in die Richtung von Steiny. Das schalten gehört einfach dazu.

    Zitat von mustermann78

    Klingt irgendwie nach Kindergeburtstag. :ablachen

    12er Bandit, hinten 2 Zähne mehr und wenn es nass ist, in der Kurve das Gas aufreißen.

    Bei dem was die Banditen so kosten, tut es auch nicht so weh, wenn du sie ablegst.

    Da kannst du Driften üben sag ich dir.

    Habe die 1250 Bandit selbst gefahren.

    aus Erfahrung weis ich das diese für einen Driftanfänger ganz sicher nicht die erste Wahl ist. Anfänger sollten erstmal mit was leichtem üben, bevor sie sich an die schweren Eisen rantrauen. Das wäre so im etwa der Vergleich als Driftauto, zwischen einem Fiat Spider Cabrio und einer 2,5 Tonnen E-Klasse. Spreche hier auch aus eigener Erfahrung....

    Ich hatte vor Urzeiten eine XT500. Mit deren Stollenreifen war je nach Untergrund ein Drift durchaus möglich, wenn auch seltenst gewollt..

    Ging aber immer gut aus, zum Glück, denn diese Drifts kamen nie schlagartig, wie man (ich) sich das als Laie und Neuling so vorstellt. Man konnte sich drauf einstellen, das Hinterrad begann langsam aber merklich wegzuschmieren.

    Auf der Wiese bin ich dann beim Ausprobieren und provozieren aber auch ein paar Mal flachgelegen, keine Frage.

    R nineT: Ich war einfach nicht in der Lage, ihr aus dem Wege zu geh'n!