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  • Oder mehr Training bis ich es schaffe.

    das stimmt!! (dann sollte niemand mehr als 48 PS fahren dürfen, wenn er es denn nicht nachweislich wirklich kann! :ablachen - das wäre mal ein spassiger Ansatz!!) - aber wo und wie mache ich das??!

    Und wenn ich da gar nicht mehr hin- oder eben hochkomme?? Darf ich es dann nicht fahren?!

    Ich rede hier jetzt nicht vom Straßenfahren wo es i.d.R. bei 15% Steigung und gutem Belag aufhört, sondern von Gelände mit schwerem Untergrund und technisch anspruchsvoll. Da ist eine Mindestgeschwindigkeit angesagt damit das Ganze noch Spaß macht.

    Das kann jeder auch ohne Unterstützung fahren oder sogar die Bremse ziehen wenn er das will und kann, ich möchte es nicht!

    Im Umkehrschluss stellt sich die Frage warum die Biobiker denn ein Vermögen für ein leichtes Fahrrad ausgeben..., der Trainingseffekt ist mit einem schwereren Rad doch genau gleich wenn nicht gar größer??!! :freak

    Dazu kommt, dass du beim E-MTB (E Bikes auf der Straße halte ich auch für weitestgehend sinnbefreit - soll machen wer will!) verschiedene Leistungsklassen unter einen Hut bringen kannst. Ein Freund von mir ist 2x den Alpen Cross oder so gefahren, mit dem brauch ich Biobike nicht ohne Abschleppseil fahren!

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (19. August 2024 um 14:44)

  • Du darfst alles was du möchtest.

    Eine Grundsatzdiskussion brauchen wir nicht führen weil jeder eine andere Einstellung zu manchen Dingen hat. Ich persönlich war immer Stolz auf mich wenn ich etwas durch Training geschafft habe was ich vorher nicht konnte, sei es beim Wandern oder Rad fahren.

    Aber jeder wie er will. Es hat mich aber auch nie auf irgendwelche Trails gezogen.

  • das stimmt!! (dann sollte niemand mehr als 48 PS fahren dürfen, wenn er es denn nicht nachweislich wirklich kann! :ablachen - das wäre mal ein spassiger Ansatz!!) - aber wo und wie mache ich das??!

    Dafür haben sie ja die Führerscheinklassen gemacht.

    Ich halte die selbst allerdings für übertrieben.

    Eine einfache Altersregelung hätte gereicht.

    Dann macht man den Schein mit 16 und darf die kleinen Möfs fahren, mit 18 dann die größeren und ab 20 unbeschränkt. Das alles ohne weitere Fahrschule oder Prüfung. Schließlich wird nur das Gerät ein wenig größer und schneller, aber die Verkehrsregeln bleiben die gleichen und die Fahrphysik auch.

  • Wie macht ihr das mit den E-Bikes?

    Sind eure Touren streng geplant?

    Ein Kumpel von mir, fährt damit zur Arbeit.

    Einmal hat er es in der Firma total verallt, die Batterie zu laden.

    Auf dem Heimweg, ging die Batterie leer.

    Nach 10 KM hat er mich halb tot angerufen und gebeten ihn zu holen.

    Die E-Bikes müssen wenn die Batterie leer ist, einach nur Hölle sein.

    MAKE LIFE A RIDE

  • Bergauf ist das kein Spaß.... In der Ebene geht es.

    Mein Akku [720Wh) langt im Gelände für etwa 80km und >>1000hm, das sind bei uns so 4...5 Std. Fahrzeit oder mit Pausen ne 6...7 Std. Tour - ohne Laden! Selten dass uns das nicht reicht, auch ganz spontan ohne Planung! :daumen-hoch

    Zieht zwar oft noch den kürzeren gegens Motorradfahren, aber im Winter ist das ne klasse Alternative - auch oder gerade im Schnee!!

  • Die E-Bikes müssen wenn die Batterie leer ist, einach nur Hölle sein.

    Naja... 🤭

    Ich war dieses Jahr an der Ostsee im Urlaub. OK, keine Berge, dafür aber jede Menge Wind.
    Als wir eine Tour gemacht haben, habe ich gemerkt, dass ich irgendwie besonders gut drauf war und da hat mich der Ehrgeiz gepackt und ich bin 38km von der 40km-Tour ohne Motorunterstützung gefahren. Mit einem 26kg-Fahrrad. Geht auch! 🙂

    Ansonsten fahre ich meist sehr nach Pulsuhr. Nach meinem Herzinfarkt wurde mir geraten, bei sportlichen Aktivitäten meinen Puls zwischen 110 und 120 zu halten.
    Danach richte ich mich und das geht mit einem Pedelec super!

    Ohne Pedelec würde ich sehr wenig bis gar nicht Fahrrad fahren.
    Aber die supersportlichen Pedelec-Ablehner müssen es ja wissen... 😉

    ...meint der Jo.


  • Ein FullPower eMTB Pedelec lässt sich, ohne Unterstützung, ganz normal fahren. Wiegt halt ca. 25 kg.

    Ansonsten überlegst du dir was was du fährst und lädst die passenden Profile.

    Beispiel:

    Für die normale Fahrt begrenzt du die Unterstützung auf 20Nm, verlängert die Reichweite

    Für einen technischen Uphill gibts du dann maximal Power.
    Das ganze kannst du während du fährst umstellen.

    Wer später bremst war vorher zu langsam.

  • Dann wird das wohl auf das Training ankommen.

    Er hat auch erst angefangen mit dem E-Bike zur Arbeit zu fahren.

    Mit dem normalen Fahrrad, ist er glaube ich auch das letzte mal in der Jugend gefahren.

    Kann mir schon gut vorstellen, wenn du das nicht gewohnt bist, dass du da ganz schnell Fix und Foxi bist.


    Das E-Bike war bei ihm wie schon oft gesagt, der gleiche Grund.

    Besser E-Bike als garnicht.

    MAKE LIFE A RIDE

    Einmal editiert, zuletzt von Mustermann (19. August 2024 um 21:08)

  • Wenn ich im MTB Urlaub große Bergtouren mache habe ich immer einen zweiten geladenen Akku im Rucksack. Die Rucksäcke sind übrigens dafür gemacht mit speziellen Rückenprotektoren und Akkufächern. Die Berghütten haben aber auch immer die Möglichkeit zu laden, dann nimmt man eben ein Ladegerät im Rucksack mit. Bin noch nie irgendwo gestrandet. Im Flachen ist es kein Problem ein E-Bike ohne Unterstützung zu fahren, mache ich öfter um Akku zu sparen.

    :bier

    Wenn Du Dich manchmal klein, nutzlos, beleidigt und depressiv fühlst, denke immer daran, Du warst mal das
    schnellste und erfolgreichste Spermium in
    Deiner Gruppe
    .

  • Es geht wie immer um die gegenseitige Rücksichtnahme. Manche E-Biker der neuen Generation die vorher noch nie einen Berg mit eigener Kraft erklommen, erreichen jetzt Aktionsradien und Gelände die sich nicht beherrschen. Überhitzte ausfallende Bremsen und damit auch Unfälle sind so vorprogrammiert. Viele haben auch keine Ahnung wie man sich hochfahrenden Bikern gegenüber verhält, zB. Platz machen. Ich meide Mittlerweile den Lago weil Mitte September fahren dich die shuttelnden E-Biker ohne Erfahrung am Tremalzo über den Haufen und das ist eine der Königstouren mit über 2000hm.
    Haben am Altissimo mal ein Paar getroffen und uns gut unterhalten. Beide mit E-Bikes, aber des Alters wegen. Vor einigen Jahren waren hier nur fitte unterwegs meinten sie, bis vor 5 Jahren gings bei ihnen auch noch Bio. Aber jetzt kommt hier jeder hoch und nicht mehr alle runter. Und das ist das gefährliche an der Sache. Ohne Erfahrung und mit falscher Selbsteinschätzung geht das schief. Also nicht alle über einen Kamm scheren, gibt in allen Lagern schwarze Schafe.

    Das Factor wiegt mit Pedalen, FH und Garmin Edge 7,32
    Ich fahre ca. 11-12T km pro Jahr, und immer weniger mit der 9T:0plan
    PS: bin auch schon ein alter Sack:klatschen

    2 Mal editiert, zuletzt von cento (19. August 2024 um 22:58)

  • Ohne Training geht das in den Bergen sowieso nicht....Bin einigen Alpenmarathons (z.B. den Dreiländergiro) gefahren.170km und 3300 Hm da muss man schon Fit sein:brauen.Jetzt genieße ich aber das E-Bike. Wenn ich am Berg "normale" Radfahrer strampeln sehe habe ich Hochachtung,weil ich genau weiß was sie leisten:daumen-hoch

  • Und genau das kennen viele nicht und verhalten sich völlig falsch. Es ist einfach bitter wenn dir in einer 20% Steigung jemand mit Turbomodus vors Vorderrad fährt und fürs Foto einfach mitten am Weg anhält :weia:wuetend

  • Das mit der Rücksichtnahme stimmt natürlich, das andere halte ich - bezogen auf die E- Bikes- für Quatsch: Ob du mit dem E-Bike hochfährt oder mit der Gondel oder ob Renneadler ins Gelände gehen... - hat einfach mit dem Aufkommen an manchen Spots zu tun. Wenn ich hier Radfahren gehe treffe ich vielleicht 10...20 andere Radfahrer, ob Bio, Gravel oder E-Bike ist mir dabei völlig Wumpe.

    Finde ich bei den Motorradfahrern viel schlimmer. Der gemeine Motorradfahrer wählt sein Motorrad doch meist danach aus, ob er gut sitzt und in der Ebene (im Verkaufsraum!) irgendwie auf den Boden kommt, nutzt selten mehr als 50 ( der 150!) Pferde, sieht aber nicht ein, dass die 250kg mehr hinderlich als dienlich sind und er mit ner kleine V- Strom deutlich besser bedient wäre. Von Fahrzeugbeherrschung keine Spur, noch nie im Gelände gewesen aber mit Koffern, Campingausrüstung für 3 Monate und Sozia und damit 500kg in die Alpen wenn sie nicht gleich Eimer fahren die leer schon fast so schwer sind in der Hoffnung, die Fahrassistenzsysteme werden es schon richten! :weia

    ( Ride Height Assistant ist eigentlich ne geile Sache, wird die Situation noch schlimmer machen weil in Zukunft noch mehr Dackel viel zu große Motorräder fahren werden!!)

    Hauptsache der Rubel rollt und neben dem EQS steht ne GS, , Adventure oder PanAm.

    Wobei es ja zugegebenermaßen einen erfreulichen Trend zu kleinen Motorrädern gibt nur ist das leider bei den meisten Deutschen noch nicht angekommen. Wie schreibt Clemens Gleich so schön?: ein Motorrad muss zu 90% zu den Bedürfnissen passen und nicht zu den 10% die man nicht hat! :aetsch ( nur um die 100% eierlegendeWomisau zu haben!)

    Einmal editiert, zuletzt von MaT5ol (20. August 2024 um 07:58)

  • Mir ist es, ehrlich gesagt, völlig egal, wer was fährt, ob er damit zurecht kommt oder nicht, alles nicht mein Problem. Andere zu belehren, welche Fahrzeuge sie besser fahren könnten, ist müßig.
    Wer von den Radfahrern, die Räder von 10.000€ und mehr kaufen, sind körperlich in der Lage, bei einem Radrennen mitzuhalten, oder im Gelände entsprechend zu fahren. Für Kfz gilt sicher das Gleiche. Aber da geht es auch nicht drum. Zum einen ist es sicher der Spaß an der Technik, zum anderen einfach der Geldbeutel.
    Na und??

  • Alles richtig, aber ein erfahrener noch fitterer Biker würde dir nie in einer Steilrampe vor die Nase fahren. Außer bei einem Rennen, da gelten andere Gesetze. Es fehlt manchmal in allen Bereichen der berühmte "Hausverstand" und Rücksicht. Das kannst du auf alle Bereiche anwenden. Durch die E-Bikes kommen einfach Menschen in Gefilde in die sie überspitzt gesagt "nicht hingehören" (sich nicht wohl fühlen und das sieht man). Und diese Masse staut sich auf Wegen die nicht genügend Platz für alle bietet. In unseren Anfangszeiten waren wir mit den Hardtails ohne Federgabel (gabs noch nicht) am 601 unterwegs - da war einfach nicht so viel los.

    Ich fahre auch Touren mit Kumpel die mit dem E-Bike unterwegs sind. Die biken aber auch alle schon ewig. Und es funktioniert.
    Wie schon gesagt, es geht um die Masse und einige die nicht wissen was sie tun. Keine Belehrung, nur Aufklärung.
    Und jeder soll sich nach Geldbeutel und Spaß seine Fahrzeuge kaufen - kein Neid, nur Spaß am gemeinsamen Hobby!
    Und jetzt wieder Bilder von coolen Bikes und Touren hier rein!
    :rocker:klatschen:bier

  • Wer will sich denn anmaßen zu entscheiden wer wo nicht hingehört und den anderen die da hingehören im Weg steht. Eine ziemlich arrogante Einstellung wie ich finde.