Neues Federbein....Ich hab's auch gemacht

Du siehst das Forum als Gast - als registriertes Mitglied stehen dir alle Forenbereiche zur Verfügung. Wir freuen uns auf dich!

  • Moin,

    ja, da muss man schon 1:1 vergleichen/gegenüberstellen :nicken

    Und da das Bilstein von Haus aus eine Verstellung von Zug- & Druckstufe hat, von Haus aus eine Höhenverstellung mitbringt sowie einen komplett schwarzen Dämpfer, muss man schon ein entsprechend konfiguriertes Wilbers Federbein gegenüberstellen.
    Das wäre dann ein 642 (1049 €) zzgl. Höhenverstellung (99 €) zzgl. Nightline (59 €), macht dann 1207 € für ein Wilbers Federbein, das vom technischen Umfang dem Bilstein entspricht.

    Wer mit der Gegenüberstellung bis Oktober wartet, darf ausnahmsweise gerne die 10% Oktoberfestrabatt abziehen 😬😉

    BlackStar

    2 Mal editiert, zuletzt von BlackStar (25. Juli 2024 um 13:38)

  • ich muss jetzt mal etwas loswerden, hier geht es um ein Federbein, nicht mehr und nicht weniger und hier wird diskutiert, als ginge es um was weiß ich.

    Ich habe mich wirklich durch diesen ganzen Post gelesen, ja ziemlich bescheuert und ihr diskutiert hier mit einer wenn ichs positiv ausdrücken soll Leidenschaft, ich würde jedoch eher sagen Verbissenheit, die schon belustigt und auch etwas befremdet.

    Ein wenig mehr Fakten und etwas weniger Emotion würde dieser Diskussion gut tun


    noch ist bei mir die Entscheidung welches Federbein es wird nicht final gefallen, ich glaube mitlerweile auch nicht mehr, das mich diese Diskussion hier weiterbringt

  • ABE ist ganz nett, gilt aber auch nur bei ansonsten serienmäßigen Motorrad. Da muss man nicht so einen Wind drum machen, wenn ein Gutachten mitgeliefert wird. Es sei denn, man möchte mal wieder jemandem in der Anonymität des Internets ans Bein pinkeln. Zudem darf man gerne berücksichtigen, dass die Kosten einer ABE den Stückpreis eines Kleinserienfederbeins für die nineT ungleich weiter in die Höhe treiben als das bei einem Teil, das für fast alle gängigen Motorräder angeboten wird, der Fall ist. Nicht umsonst ist die ABE samt Typenliste bei Wilbers ein Büchlein. Der eigentlichen Test für alle FB des Typs 64 (von den es wieder verschiedene Varianten gibt) wurde "repräsentativ" an einer BMW F800S, einer BMW R1200GS (wer hätte dagegen gewettet?:)) und einer Triumph Tiger Explorer durchgeführt.

  • noch ist bei mir die Entscheidung welches Federbein es wird nicht final gefallen, ich glaube mitlerweile auch nicht mehr, das mich diese Diskussion hier weiterbringt

    Hochemotionales Thema hier. Im Zweifelsfall würde ich mich an Rainer- Classicbike Raisch -wenden, evtl. stellt er Dir auch ein Federbein zur Probe zur Verfügung. Öhlins oder Bilstein.
    Die Beratung bei Wilbers fand ich nicht so prickelnd. Es sei denn, Du weißt, was Du willst

  • …noch ist bei mir die Entscheidung welches Federbein es wird nicht final gefallen, ich glaube mitlerweile auch nicht mehr, das mich diese Diskussion hier weiterbringt…


    Moin,

    Am Anfang steht immer die Erwartungshaltung, was das neue Federbein vorrangig mitbringen soll:

    - besseres Ansprechverhalten

    - größeren Komfort

    - präziseres/stabileres Fahrverhalten

    - all in

    Angefangen habe ich mit der Umrüstung auf eine progressive Feder von Hyperpro im Serienfederbein. Wobei der erste Schritt schon durch die Entscheidung für eine Scrambler getan war, die wie die Urban G/S neben dem längeren Federweg (+ 20mm) für den bei mir ausschließlich anstehenden Solobetrieb eine angenehm niedrige Federrate (120er) bereitstellt.
    In Verbindung mit den progressiven Gabelfedern, die ich schon vorher verbaut hatte, war ich mit dem dadurch erreichten Komfortgewinn durchaus zufrieden (immer die Federrate im Hinterkopf behalten).

    Angefixt durch die Lobeshymnen über die Kombination Öhlins Gabel Cartridges/Bilstein Federbein habe ich dann auch diesen Weg ausprobiert… …und nach wenigen tausend Kilometern wieder verworfen und auf die für mich bewährten, progressiven Komponenten wieder zurückgerüstet.

    Wie es immer so ist im Leben, war ich zum damaligen Saisonende dem Oktoberfestrabatt von Wilbers erlegen und habe mir sowohl ein personalisiertes 642 Federbein geordert, als auch neue, korrespondierende progressive Gabelfedern aus gleichem Hause.

    Mit meinen fahrfertigen knapp über 70 kg kam dann auf Grund meines absolut vorrangigen Komfortanspruchs ein Federbein ins Haus, bei dem die serienmäßige Federrate beibehalten wurde, was z.B. beim Bilstein lt. Gutachten nicht geprüft und freigegeben ist.

    Mit der Wilbers Kombination habe ich für meine Komfortansprüche das Optimum erreicht, würde, durch Erkenntnisse mit den Wilbers Tieferlegungkomponenten in meiner Scrambler vorne eventuell auf die linearen Gabelfedern wechseln, weil diese noch einen Ticken besser arbeiten. Den Nachteil, damit nur halblegal unterwegs zu sein (sind nur als Tieferlegungsfedern erhältlich) nehme ich problemlos in Kauf, da keiner in die Gabel reingucken und kontrollieren kann.

    BlackStar

  • Das sehe ich anders da Reiner vorgibt 200,- € günstiger zu sein und das obwohl es keine ABE gibt.

    Die Wilbers ABE beruft sich im übrigen nicht auf ein ansonsten serienmäßiges Fahrzeug.

    Es ist sicherlich von Bedeutung das unentschlossene Interessenten 230,-€ sparen können.

    Das hat mit Preisfeilscherei absolut nix zu tun.

    Sind bestimmt genug hier unterwegs die für Ihr Geld noch arbeiten müssen und deshalb nicht mit Ihrem Geld herumschmeißen können.

    In diesem Sinne

    Ihr macht das schon!

  • Da ich mich so überhaupt nicht mit Federbeinen auskenne, würde ich gerne erfahren,
    was ein Federbein für die NineT so alles können muss. Z.B. welche technischen Features
    oder Bauweisen unabdingbar sind, damit ein auf einem als Roadster konzipierten Motorrad fahrender
    Öffentlicherstraßenverkehrsottonormalfahrer einen für ihn nutzbaren und spürbaren Mehrwert hat.
    Und welche(r) Mehrwert(e) wären das?

    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

    Gruß

    Thomas

    *Die Welt ist eine Kurve!*

  • ...Die Wilbers ABE beruft sich im übrigen nicht auf ein ansonsten serienmäßiges Fahrzeug....

    Ich zitiere aus Pkt. 4 der ABE: Gegen die Erteilung einer Allgemeinen Betriebserlaubnis nach §22 StVZO bestehen bei (ansonsten) serienmäßiger Ausrüstung der im Verwendungsbereich genannten Krafträder keine technischen Bedenken.

  • Da ich mich so überhaupt nicht mit Federbeinen auskenne, würde ich gerne erfahren,
    was ein Federbein für die NineT so alles können muss. Z.B. welche technischen Features
    oder Bauweisen unabdingbar sind, damit ein auf einem als Roadster konzipierten Motorrad fahrender
    Öffentlicherstraßenverkehrsottonormalfahrer einen für ihn nutzbaren und spürbaren Mehrwert hat.
    Und welche(r) Mehrwert(e) wären das?

    Kann mir jemand auf die Sprünge helfen?

    Es muss können was du möchtest.

    Mehrwert:

    Mehr Comfort weil dir das originale zu hart ist, oder länger sein weil du 9T fahren willst und groß bist, oder beides.

    Dem Öffentlicherstraßenverkehrsottonormalfahrer wie du es nennst, darf der Rest in meinen Augen vollkommen Latte sein.

    Wilbers, Öhlins, Bilstein... da wird mit Sicherheit jedes Standardfederbein dieser Hersteller besser sein und mehr können als 95% der Käufer.

    Von den übrigen 5% sind natürlich 4,5% hier vertreten. :strike

    MAKE LIFE A RIDE

  • …da wird mit Sicherheit jedes Standardfederbein dieser Hersteller besser sein und mehr können als 95% der Käufer…

    Moin,

    und besser als das, was der R NineT serienmäßig in die Wiege gelegt wurde 😇

    In dem Zusammenhang kommt mir die Probefahrt auf/mit der R 12 NineT sehr angenehm in Erinnerung: an dem Fahrwerk hatte ich in Sachen Komfort nicht das Geringste auszusetzen 👍

    Mag vielleicht (oder unter anderem) daran liegen, dass BMW an der Hinterhand mittlerweile auch mit einer progressiven Feder arbeitet 🤔💪

    IMG_1088.jpg



    BlackStar

  • oioioi ... Jehova ! er hat "progressive Feder" gesagt ...